Um 15 Uhr 50 läuft auf Arte eine Folge der Reportage „Grenzgänger“ in der auch Unterwasserrugby im Schwarzwald vorgestellt wird.
Im vergangenen Jahr am 19.September versammelten sich das Offenburger Unterwasserrugbyteam, verstärkt durch drei Pforzheimer Spieler zusammen mit ARTE um einen kleinen Film über unsere Sportart für die Reportage Grenzgänger zu drehen.
Trotz krankheitsbedingten Ausfällen und kurzfristigem Verschieben des Drehtermins klappte am Ende alles wunderbar und wie geplant. Bei sehr kaltem Wetter (18 Grad) fröstelten wir zwar ganz schön, aber ich denke der Film ist trotzdem klasse geworden.
Der Moderator Markus Brock war leider auch erkältet, so dass er nicht wie geplant mit ins Wasser springen wollte bzw. konnte aber interviewen konnt er natürlich trotzdem.
Die Szenen wurden dann im Oktober/November zu einem Film geschnitten und nun eben am 26.Februar 2015 um 15:48 Uhr auf Arte ausgestrahlt.
Sendung Verpasst ?
Trailer zur Reportage
Bilder vom Dreh
Zwei Kulturen, zwei Geschwindigkeiten – ein gemeinsames Ziel: eine Tour entlang der deutsch-französischen Grenze. Eine Travel-Reihe, die unterschiedliche Arten zu Reisen gegenüberstellt und en passant deutsch-französische Befindlichkeiten hinterfragt.
Reisen im 21. Jahrhundert, das ist wohltemperiertes Mittelmaß: Wir gelangen mit Autos, Eisenbahnen und Flugzeugen in Windeseile an jeden Ort der Welt, einmal angekommen sind wir eingekapselt in eine Welt der wohltemperierten Entspannung, machen es uns im Hotel oder Apartment gemütlich und folgen willig den Empfehlungen der Reiseführers. Der Preis: Wir bleiben an der Oberfläche, weil wir die Extreme meiden.
Die Travel-Reihe „Grenzgänger“ will zeigen, dass es anders geht. Unsere beiden Presenter, Anne Steinlein und Markus Brock, bewegen sich mit ganz verschiedenen Geschwindigkeiten, eines ist ihnen jedoch gemeinsam: sie gehen aufs Ganze und an Grenzen.
TC Freiburg – Mannfschaftsfoto am 3.Spieltag 2015 in Freiburg
Am vergangenen Sonntag fand in Freiburg der dritte Spieltag der 2.Bundesliga Süd statt.
Trotz dem Brand im Haslacherbad am 6. Februar verlief der Spieltag wie geplant. Da der TC Submarin Pößneck nicht antrat, fielen zwei Spiele aus.
Die Freiburger die ihren Heimvorteil ausnutzten und mit dreizehn Spielern angetreten waren, was schon lange nicht mehr vorkam, versuchten den letzen Tabellenplatz loszuwerden.
Doch am Ende des Spieltags reichte es gerade einmal zu drei von neun Tabellen – Punkten.
Nach dem dritten Spieltag in der zweiten Bundesliga hat sich an der Tabellenspitze kaum was verändert. SV Böblingen mit 21 Punkten auf Platz eins, kurz darauf folgt der TCO Weinheim mit 15 Punkten, der WSC Langenau und der TC Bamberg belegen Platz drei und vier mit jeweils zwölf Punkten.
Spannend bleibt es weiterhin auf den Absteigerplätzen zwischen dem TC Freiburg, TSG Würzburg und TC Submarin Pößneck.
Das erste Spiel WSC Langenau gegen den TC Freiburg war ein Spiel auf Augenhöhe. Die Freiburger spielten kaum zusammen, was die Langenauer ausnutzten. Die Langenauer gingen nach acht Minuten in Führung. Bis zum Ausgleich vom TC Freiburg spielten die Freiburger perfekt zusammen doch nach dem 1:1 fühlten sie sich zu sicher. Die Langenauer nutzten das aus und gingen kurz vor Ende der ersten Halbzeit nochmal in Führung. Das Zusammenspiel der Freiburger wurde in der zweiten Halbzeit um einiges besser. Das Spiel endete am Ende mit einem 3:1 für den WSC Langenau.
Das zweite Spiel der Freiburger gegen den TCO Weinheim war dann viel spannender. Das Spiel begann ähnlich wie Freiburg gegen Langnau, nach der ersten Halbzeit stand es 2:1 für die Gäste Weinheim. Die Weinheimer erhöhten kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit ihre Führung auf 3:1 hoch. Die Freiburger hörten nicht auf zu kämpfen und machten den Anschlusstreffer zum 3:2. In den letzen Sekunden hatte Freiburg nochmal eine Riesenchance mit einem Konter, doch ohne Chance.
Das letze Spiel der Freiburger gegen den TC Submarin Pößneck wurde abgesagt da die Pößnecker nicht angetreten sind. Somit bekamen die Freiburger den Sieg kampflos geschenkt.
Bis morgens um halb zwei war dieser Bildschirm zu sehen
Talk about Under Water Rugby, das sollte es am Sonntag den 1. Februar um 22Uhr heißen, doch wegen technischer Probleme mussten alle auf die lang erwartete Show warten. Um halb 2 am Montagmorgen war es dann endlich soweit. Die Sendung Talk about UWR wurde übertragen.
Die Show ist ein Öffentlichkeitsprojekt und soll künftig monatlich ausgestrahlt werden. Es geht um Unterwasser-Rugby-News, Turniere. Meisterschaften und andere Events aus der ganzen UWR-Welt. Aber auch um Tipps und Tricks für eigene Turniere.
Neben Winfried Zühlke (bekannt als Winne) der die Idee zur Show hatte und bisher immer die Übertragung des Champions Cup organisiert und umsetzt, moderierteren Lorena Bianchi und Wolfgang Trees, die als Moderatoren des CCups 2014 bekannt sind. Bianchi übersetzte in der ersten Show für die spanisch sprechenden Zuschauer so dass zum Beispiel auch die Kolumbianer mitteilhaben konnten.
Das Talk about UWR Team. Wolfgang Tress, Lorena Bianchi und Winne (von Links)
Nach der Vorstellung ging es schon los mit einem interessanten Bericht über den zweiten Ligaspieltag der Damen. Passend zum Thema mit einem Interview mit der Mannschaftsführerin Tanja Ringelmann von Stuttgart/Weinheim über die Saison und die Erfahrungen vom Champions Cup.
Das anschließende Thema war über die Weltmeisterschaft in Kolumbien. Dazu hatten sie ein Interview mit dem Trainer der Deutschen Damen Nationalmannschaft Jörg Örtel, der sich zu diesem Zeitpunkt gerade in Tokio (Japan) aufhielt. In dem Telefonat erklärt Örtel wie er zum Nationaltrainer wurde, wie er seinen Job als Trainer umsetzt und über Änderungen in den Taktiken die sich geändert haben in den letzten Jahren. Die brennende Frage nach der WM in Kolumbien wurde bis zum Ende aufgehoben und dann genauer erläutert, wie zum Beispiel die Vorbereitung der deutschen Damen läuft.
Das vollständige Interview mit allen fragen und antworten gibt es hier: Klick mich
Am Ende der Show wurden noch über internationale Turniere geredet. Zuerst über das vergangene Käthchen Turnier mit Torsten Stanschus und anschließend über den White Night Cup mit Lena aus Russland einer der beliebtesten Turniere. Zu beiden Turnieren gab es ein Interview und ein lustiges Video.
Wer die Show verpasst hat, kann die Show per Video on Demand hier nachträglich anschauen (uwr24.de).
Wir sind gespannt auf die nächste Show „Talk about UWR“ Anfang März und können es schon kaum abwarten.
Vorgestern im Sportteil der badischen Zeitung ein toller Bericht über Anika und Fabian Waidele vom Tauchclub Offenburg und der dritten Dimension.
Unterwasserrugby – das Erlebnis der drei Dimensionen
Der Kampf um den Ball wird eigentlich unter Wasser ausgetragen.Foto: Udo Künster
Menschen und Sport: Die Geschwister Anika und Fabian Waidele aus Offenburg spielen gemeinsam Unterwasserrugby. Blaue Flecken darf eine Frau nicht fürchten, wenn sie Unterwasserrugby spielen möchte. Auch Berührungsängste sollten nicht vorhanden sein, da diese in Deutschland relativ unbekannte Sportart meist mit gemischten Mannschaften gespielt wird. Anika Waidele aus Offenburg schert sich weder um das eine noch das andere, wenn sie mit ihrem ein Jahr älteren Bruder Fabian ins Wasser geht.