Am letzen März Wochenende fand der letzte Spieltag der Bezirksliga Baden-Württemberg im Unterwasser Rugby in Stuttgart statt.
TC Offenburg ist Bezirksligameister 2015
Trotz des großen Vorsprungs nach dem vorletzen Spieltag, mussten sich die Offenburger auch als Favorit für den Aufstieg konzentrieren, um die Spiele sicher unter den Hut zu bekommen. Schon im ersten Spiel gegen den UWR Bodensee II gewannen die Offenburger mit einem souveränen 9:1. Das darauf folgende Spiel gegen UWR Kaiserslautern war dann schon um einiges ausgeglichener. Mit einem knappen 2:1 endete die Begegnung.
Das letzte Spiel war gegen den 1.TSC Pforzheim II, der durch die Grippe mit gerade einmal sechs Spielern angetreten ist. Das nutzten die Offenburger noch einmal aus und gewannen das letzte Spiel in der Bezirksliga ohne Gegentor mit einem 10:0.
Der TC Offenburg gewann somit alle Spiele der Saison 2014/15 mit einer Tordifferenz von 53 Toren. In der nächsten Saison 2015/16 werden die Offenburger dann wieder in der Landesliga mit kämpfen.
In Heilbronn fand am Wochenende die 32. Edition des Käthchenturnieres statt.
Zum ersten Mal in der Gesichte des Käthchenturniers nahmen zwölf Mannschaften teil, der letzte Teilnahmerekord wurde 1995 mit elf Mannschaften gestellt (Quelle: uwr-hn.de). Aber nicht nur das, auch eine türkische Mannschaft (Ege Sualti Ragbisi Spor Kulubu) nahm an dem Turnier teil.
Nach vielen spannenden Spielen wurde am späten Abend das Finale ausgetragen: Krefeld gegen die Österreicher, das die Krefelder mit einem knappen 1:0 für sich entscheiden konnten.
Doch im Halbfinale fand wohl das spannendste Spiel statt. Ege (Türkei) gegen die Mannschaft aus München. Nach einigen Minuten holte das türkische Team die Führung. Das Spiel schien entschieden, doch fünf Sekunden vor Schluss kam der Gegenschlag der Münchener zum Ausgleich.
Da es einen Gewinner benötigte ging es in das Strafwurfwerfen. Insgesamt acht Stück gab es am Ende, da es einige Verteidigungsfehler gab. Am Schluss gewann die Mannschaft aus der Türkei und wurde Dritter.
Für den TC Pforzheim lief es nicht gut. Durch großen Krankheitsausfall und einer schweren Gruppe reichte es am Ende nur für den neunten Platz. Schon im ersten Spiel gegen Graz war die Pforzheimer-Jugendmannschaft nicht richtig aufeinander abgestimmt. Der für die Jugendmannschaft unbekannte Gegner (Graz) nutze dies aus und entschied das Spiel mit einem 1:0 für für sich.
Im darauf folgenden Spiel gegen den Gastgeber Heilbronn war die Abstimmung dann schon besser. Für beide Mannschaften gab es viele Chancen. Doch durch einen katastrophalen Passfehler der Jugendmannschaft endete das Spiel mit einem 1:0. Mal wieder…
Nun sollte endlich ein Sieg her. Im dritten Spiel gegen die Böblinger gingen die Pforzheimer nach einigen Minuten in Führung. Dies gefiel der Böblinger Mannschaft überhaupt nicht und machte der Jugendmannschaft richtig Druck. Doch es blieb nur noch bei Tor Chancen.
Dann kam das Spiel auf das sich alle aus der Mannschaft freuten: Ege UWR gegen Pforzheim. Doch die türkische Mannschaft war eindeutig eingespielter und kräftiger als die Jugendmannschaft. Mit zwei Kontern entschied die Mannschaft aus der Türkei das Spiel mit 2:0 für sich.
Im letzten Spiel gegen die Bamberger, schafften die Pforzheimer wieder kein Tor. Doch auch die Bamberger machten, trotz vieler Chancen, kein Tor. So endete das Spiel mit einem Unentschieden (0:0).
Am Sonntag fand neben dem Bezirksliga Spieltag (zum Bericht) auch der zweite Spieltag in der 1. Bundesliga statt.
Schon im ersten Spiel des Spieltages kam es zu einer ausgeglichenen und spannender Begegnung. Der letzte (1. TSC Pforzheim) gegen den vorletzten Tabellenplatz (TC Heilbronn). Beide Mannschaften wollten und brauchten die drei Punkte um aus dem Loch zu kommen und nicht mehr die Gefahr zu haben abzusteigen. Erst in der zweiten Halbzeit fiel ein Tor für die Heilbronner, die restliche Zeit spielten sie souverän und fair runter.
Das zweite Spiel des TSC Pforzheim war gegen den amtierenden Deutschenmeister -TC Bamberg. Die Pforzheimer machten sich keine große Hoffnung hier einen Punkt zu holen, doch das Ziel war so wenig wie möglich Gegentore zu kassieren. Doch dies funktionierte nicht wie geplant, den nach wenigen Minuten führten die Bamberger schon mit 5:0. Eine Änderung der Aufstellung brachte auch nicht mehr viel, da die Motivation weg war. Die Bamberger gewannen die Begegnung mit einem haushohen Sieg (18:0) gegen die Pforzheimer.
Auch in der letzen Partie für die Pforzheimer gegen den Vizemeister – TSV Malsch, verloren sie mit einem 0:6.
Der TSC Pforzheim befindet sich mit null Punkten auf dem letzen Tabellenplatz. Während der Weihnachtspause sollte sich nun schnellstmöglich etwas ändern, damit am 15 Februar (Beginn der Rückrunde) wieder Punkte gesammelt werden können um so schnell wie möglich vom Absteiger-Tabellenplatz weg zu kommen.
Am Sonntag fand der erste Spieltag der Bezirksliga Baden-Württemberg im Unterwasser Rugby in Pforzheim statt.
Der TC Offenburg der durch viele Krankheitsausfällen in der letzen Saison von der Landesliga BW in die Bezirksliga Baden-Württemberg abgestiegen war, legte einen souveränen Start in die Saison 2014/15 hin.
Mannschaftsfoto TC Offenburg Bezirksliga – Saison 2014/15
Obwohl die Offenburger mit nur acht Spielern anreisten, da der Krankheitsfluch immer noch über den Süden herrscht, gewannen sie alle drei Spiele und holten alle möglichen neun Punkte mit nach Hause.
Das erste Spiel der Offenburger war gegen den WSC Langenau II, einer Jugendmannschaft. Diese Jugendmannschaft spielte sehr schön zusammen war aber körperlich stark unterlegen. In der zweiten Halbzeit schafften sie dennoch einen Ehrentreffer. Offenburg gewann mit 16:1 in der Tabelle steht aber ein 11:1 da ab 10 Toren Unterschied das Ergebnis gefroren wird (sogenannten Frozen Result).
Im zweiten Spiel gegen Stuttgart III nahm dieses Torphänomen kein Ende. Wieder kamen die Offenburger in den Frozen Result Bereich, dieses Mal sogar ohne Gegentor. Das Spiel endete mit einem 10:0 (Frozen Result (13:0)).
Das letze Spiel Offenburg gegen Weinheim II, war ein Spiel das im Grund außerhalb der Konkurrenz stattfand. Die Weinheimer wollten ihren Nachwuchsspielern eine Chance geben um Ligaerfahrung zu sammeln, hatten aber nicht genug Spieler dabei. So wurden die fehlenden Spieler mit Bundesliga Spielern (die also eigentlich zwei Klassen höher spielen) aufgefüllt. Das Spiel war sehr spannend. Die Offenburger gewannen am Schluss mit einem 6:3 gegen die Weinheimer. Da das Spiel außer Konkurrenz war zählt es in der Tabelle als 10:0 für Offenburg.
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